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WAS KÖNNEN WIR 2023 ERWARTEN?

Bange machen gilt nicht!

Leider wird der Ukraine-Krieg wohl oder eher übel noch länger dauern. Neben dem katastrophalen menschlichen Leid wir die damit verbunden Energiekrise uns das nächste Jahr beschäftigen. Energieintensive Unternehmen ebenso wie die privaten Haushalte müssen sich drauf einstellen:
so billig wird Energie nie mehr zu haben sein wie vor der gegenwärtigen Energiekrise.

Und leider schreitet Umweltzerstörung  – oft verharmlosend Klimawandel genannt – auch weiter voran, weil entscheinde Weichenstellungen beim Klimagipfel nicht gestellt wurden. Je länger wir warten, umso teurer wird ein Umsteuern. Der Druck auf die Rohstoffpreise und damit Gestehungskosten wird krisenbedingt etwas nachlassen, generell werden die Lieferketten etwas stabiler werden, weil China seine Zero-Covid-Strategie nicht weiter durchziehen kann. Die Versorgung mit Rohmaterialien bleibt kritisch bis neue Quellen und Wege gefunden sind. Frachtraten u. Preise dürften dann wieder sinken. 

Die COVID-19 Pandemie wird bei uns gegenüber den anderen Themen an Bedeutung verlieren. Lieferfähigkeit wird eine Schlüsselfähigkeit für erfolgreiche Unternehmen!

Inflation und Preisanpassung bleiben 2023 auf der Tagesordnung. Von der EZB sind weitere Zinsschritte zu erwarten. Damit bleiben auch die Kreditkosten weiter höher als in der jüngeren Vergangenheit gewohnt. Die Digitalisierung schreitet voran (E-Commerce wird weiter zulegen), sogar Behörden werden sich anpassen müssen. Der Konsum differenziert sich weiter: Kunden wollen einkaufen, wann, über welchen Kanal und was sie wollen. Der ökologisch orientierte Anteil wird wachsen, aber leider auch das Green Washing, Beispiel „ klimaneutrale Fleischimporte „, ein Widerspruch in sich. Dem stehen vielfältige Initiativen in Richtung Nachhaltigkeit gegenüber.

Das einzig Beständige ist der Wandel, heißt es oft, nur wird es wegen der Gleichzeitigkeit und Heftigkeit als unruhige Zeit empfunden. Eines bleibt jedoch beständig: Essen und Waren aussuchen geht immer noch am besten stationär (Umsätze im Online Handel waren im November 22 erstmals rückläufig). Die Einkaufsstraßen sind wieder belebt, weniger als vor CORONA und Krise.

Aber der Handel lebt, und die sehr wenigen neuen Nahversorgungsmärkte werden zu hohen Preisen vermarktet; dann hat der Investor 15 Jahre Ruhe und stabile Einnahmen.

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