Die Prognosen zum erwarteten Bevölkerungswachstum erhöht das Absatzpotenzial der Nahversorgung in den kommenden Jahren noch einmal deutlich. Die Nahversorgung spielt wirtschaftlich eine zentrale Rolle, deckt die Grundbedürfnisse der Bevölkerung, gilt damit als weitestgehend konjunkturunabhängig und krisenresistent. Nebenbei fungieren Supermärkte und Discounter wie auch Fachmarkt- und Nahversorgungszentren für große Teile der Bevölkerung als soziale Begegnungsstätte. Ein Beleg hierfür ist das Wachstum des stationären Lebensmittelhandels, dessen Umsatz im Zeitraum von 2020 bis 2023 um etwa 18 Mrd. € zugenommen hat.
Starke Nachfrage nach Nahversorgungsimmobilien:
Dementsprechend sind Immobilien wie Supermärkte und Discounter sowie Fachmarkt- und Nahversorgungszentren sowohl bei privaten als auch bei institutionellen Investoren sehr gefragt. Selbst im sonst schwachen Transaktionsjahr 2023 befand sich das Einzelhandelssegment auf Augenhöhe mit den Bereichen Büro und Logistik. Bei Savills führte das Handelssegment mit einem Transaktionsvolumen von etwa € 5,5 Mrd. sogar das Ranking aller gewerblichen Nutzungsarten an, darunter waren 60% Supermärkte, Discounter sowie die Fachmarkt- und Nahversorgungszentren. Auch im ersten Quartal 2024 belief sich das Transaktionsvolumen Einzelhandel auf fast 2 Mrd. Euro., erneut vor allem Supermärkte, Discounter, Fachmarkt- und Nahversorgungzentren.
Dies wurde begünstigt durch die mittlerweile etwas gesunkenen Zinsen in Kombination mit ebenfalls etwas gesunkenen Einkaufs-faktoren: also Gelegenheiten, gut gelegene und wettbewerbsstarke Nahversorgungsimmobilien zu erwerben. Stabilität durch bonitätsstarke Mieter und Renditesteigerung durch indexierte Mietverträge. Eine gute Nahversorgungsimmobilie zeichnet sich durch eine Reihe von Faktoren aus, wie ein zur Immobilie passendes Nutzungskonzept, das den Bedürfnissen der umliegenden Bevölkerung Rechnung trägt, sowie eine zukunftsfähige Mikrolage mit einer vorteilhaften Wettbewerbssituation. Bonitätsstarke und namhafte Mieter, die oft bereits langjährig an dem jeweiligen Standort etabliert sind und über ebenso langjährige und wertgesicherte Mietverträge verfügen, das schafft finanzielle Stabilität und erhöht die Attraktivität der jeweiligen Immobilie – auch aus Sicht der finanzierenden Banken. Deren Kreditkonditionen für Nahversorgungsimmobilien verbessern zusätzlich die Rentabilität.
Heute wie morgen hohe Relevanz im Immobilienmarkt
Daher werden Nahversorgungsimmobilien nicht nur heute, sondern auch künftig eine wichtige Rolle auf dem Immobilienmarkt spielen werden. Die Fähigkeit von namhaften Lebensmittelkonzernen wie Edeka und Netto, REWE und Penny, Aldi, Lidl und Kaufland und Co., wirtschaftliche Schwankungen abzufedern und selbst in Krisenzeiten stabile oder gar wachsende Erträge zu erwirtschaften, macht Nahversorgungsimmobilien bei geringem Risiko und herausragender Chance bei im Übrigen ganz kleinem Verwaltungsaufwand.
Überzeugende Gründe, sich dem Makler mit 35 Jahren Erfahrung anzuvertrauen:
Handels-Immobilien Schubert:
