Der Immobilienmarkt:
Viel Nachfrage, begrenztes Angebot, niedrige Zinsen lockten viel Investoren in den letzten Jahren auf den Wohnimmobilienmarkt .
2022 allerdings ist der Markt eingebrochen – das Investitionsvolumen sackte auf ein Viertel des Vorhjahreswertes ab: ca. 12 bis 13 Mrd. Euro wurden 2022 getätigt. Die Schätzungen der Bankhäuser und Maklerunternehmen weichen zwar voneinander ab, einig sind sich aber alle darin, dass es sehr weniger wurde als 2021 (ca. 52 Milliarden Euro).
Derzeit ist der Markt auf dem niedrichsten Stand seit 10 Jahren und befinde sich in der „Preisfindungsphase“.
Wegen der höheren Zinsen sowie gestiegenen Bau- und Sanierungskosten seien Käufer nicht mehr bereit, dass Preisniveau der Vorjahre zu zahlen. Verkäufer hätten sich aber noch nicht von diesem verabschiedet. Daher erwarten wir für 2023, dass sich der Markt erst allmählich einpendelt und die Transaktionen zunehmen werden, wahrscheinlich in größerem Maße aber erst in der 2. Jahreshälfte.